Die Einbindung von jungen Menschen muss auch in Zeiten von Corona gefördert werden, damit entsprechende Rahmenbedingungen sie dabei unterstützen, zu selbstbestimmten und engagierten BürgerInnen heranzuwachsen und so die Region positiv weiterzuentwickeln.
Das Projekt „Regionalpolitik trifft Jugend“ setzt genau dort an: es schafft einen Dialog auf Augenhöhe zwischen jungen Menschen und RegionalpolitikerInnen. Ursprünglich als Präsenzveranstaltung konzipiert, wurde kurzerhand auf ein Online-Format umgeplant, um den Jugendlichen auch in Zeiten von Homeschooling und diversen Einschränkungen im öffentlichen Leben die Möglichkeit zu geben, ihre Themen und Fragen an die politischen RegionsvertreterInnen heranzutragen.
Die Basis für den Dialog, der im März online stattfinden wird, bilden konkrete und selbst entwickelte Fragen der Jugendlichen, die vorab in mehreren Online-Workshops erarbeitet wurden. Diese fanden Anfang Februar mit insgesamt 5 Gruppen aus der BAfEP Mureck sowie der PTS und HLW Feldbach statt. Die Ergebnisse aus dem Online-Dialog fließen in zukünftige Arbeitsprogramme in der Regionalentwicklung ein.
Interessierte Jugendliche und Jugendgruppen aus der Region sind herzlich dazu eingeladen, sich ab sofort über die Plattform https://online.beteiligung.st/gruppen/ am Projekt zu beteiligen! Eine einmalige Registrierung auf online.beteiligung.st genügt und man kann unkompliziert seine Meinung äußern und Themen für den Dialog einbringen. So gelingt es, ein möglichst breites Stimmungsbild zur Situation der jungen Menschen in unserer Region zu erhalten und in der Regionalentwicklung kann dort angesetzt werden, wo es zu nachhaltigen Veränderungen kommt!
Das Projekt „Regionalpolitik trifft Jugend“ wird vom Land Steiermark Abteilung 6 Fachabteilung Gesellschaft gefördert und vom Regionalen Jugendmanagement gemeinsam mit der Fachstelle für Kinder-, Jugend- und BürgerInnenbeteiligung beteiligung.st umgesetzt.